Mittlerweile ist es schon 11 Jahre her, dass der Bodenerlebnispfad auf dem Amberger Mariahilfberg eröffnet worden ist. Seitdem dient er unter anderem als grünes Klassenzimmer für die Schüler in Amberg. Am heutigen Mittwochvormittag war beispielsweise die Klasse 4c der Albert-Schweitzer-Grundschule auf dem Lehrpfad unterwegs.
Die Erklärungen kamen bei den einzelnen von Manuela Hornung vom Wasserwirtschaftsamt Weiden. Sie ist eine der wenigen Bodenschutzingenieurinnen in Bayern. Die Bodenschicht entstehe nicht nur durch den Blattfall im Herbst, sondern auch durch Gesteine, die verwittern, so Hornung.
Der Regenwurm spiele im Boden eine wichtige Rolle. Durch seinen Kot werde der Boden gut gedüngt, so Peter Spörlein vom Landesamt für Umwelt. Deren Kot sei nämlich sehr nährstoffreich.
Für die Schüler dauerte der etwas andere Unterricht in der freien Natur 2 Stunden. An der Schule werde aber sicherlich Einiges nachbesprochen, versprach Klassenleiter Yannis Babl. Das Ziel, zu schützen, was man auch kennt, ist mit dieser Klasse damit erreicht. Weitere Schulklassen werden sicherlich noch folgen.
(tb)