Der Brexit bewirkt kräftige Schwankungen an der Börse, hinzu kommt eine Niedrigszinsphase – Banken machen derzeit eine schwierige Zeit durch! Nichtsdestotrotz geht es ihnen immer noch gut – zumindest den Vereinigten Sparkassen Eschenbach in der Oberpfalz, Neustadt an der Waldnaab, Vohenstrauß. Und so konnten die Vorstände heute gute Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vermelden.
So erwirtschaftete die Bank im Geschäftsjahr knapp 1,4 Milliarden Euro Bilanzsumme und einen ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro. Hinzu komme eine Eigenkapitalquote von rund 19 Prozent.
Der Brexit werde keine Auswirkungen auf die Bilanz der Bank haben, denn die Vereinigte Sparkassen arbeiten vor allem mit Partnern aus der Region. Und in dieser wollen sie auch bleiben. Derzeit gibt es 21 Filialen der Bank sowie eine fahrbare Geschäftsstelle, die sehr gut angenommen werde. Trotz der positiven Resonanz auf die fahrbare Geschäftsstelle solle es keine weiteren Filialschließungen geben.
Die Niedrigzinsphase, die derzeit den Banken zu schaffen macht, sei gut für Häuslebauer, meinten die Vorstände. Allerdings könne sich diese in eine Negativverzinsung verwandeln, bei der dann die Sparer die Zeche zahlen würden. Dies wollen die Vereinigten Sparkassen aber so weit wie möglich hinausschieben. (kh)