Wende im Fall der toten Maria Baumer: Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat das Verfahren gegen den beschuldigten Verlobten des Opfers eingestellt und die Ermittlungen abgeschlossen.
Ende Mai 2012 verschwand die damals 26-jährige aus dem Landkreis Schwandorf Maria Baumer spurlos. Anfang September 2013 wurde schließlich ihr Leichnam in einem Waldstück bei Bernhardswald im Landkreis Regensburg gefunden. Daraufhin geriet ihr damaliger Verlobter in den Verdacht, die Frau getötet zu haben. Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte dieser Verdacht nicht erhärtet werden.
Anhand der vorliegenden Beweislage könne weder ein hinreichend bestimmtes Tatgeschehen nachgewiesen, noch eine Tatbegehung durch einen Dritten mit genügender Sicherheit ausgeschlossen werden – heißt es heute in einer Mitteilung des Oberstaatsanwalts Dr. Markus Pfaller. Darum wurde das Ermittlungserverfahren Anfang der Woche eingestellt. (nh)