Di, 02.10.2012 , 12:23 Uhr

Verhaltene Hoffnung in und um Grafenwöhr

Die 172. Infanteriebrigade der US-Armee wird aus Grafenwöhr abgezogen. Ihr gehören rund 3.800 Soldaten an; hinzu kommen deren Familien und Angehörige. Trotzdem will die US-Armee die Anzahl an Soldaten in Grafenwöhr beibehalten, teilte heute der Generalleutnant der US-Armee in Europa, Mark P. Hertling, im Anschluss an eine Sitzung mit Bürgermeistern aus der Region in Grafenwöhr mit. „Es werden nicht die gleichen Einheiten sein, aber wir werden hier in Grafenwöhr präsent bleiben“, sagte Hertling. Unsicher ist noch, ob die Soldaten, die als Ersatz nach Grafenwöhr kommen, ihre Familien mitbringen oder nicht. Über einen genauen Zeitplan – sprich: wann die 172. Infanteriebrigade endgültig aus Grafenwöhr abzieht – wollte Mark P. Hertling heute übrigens noch keine genaue Aussage treffen.

Gespräch im Rathaus mit Mark P. Hertling Grafenwöhr Hans-Martin Schärtl - Bürgermeister Vilseck Helmuth Wächter - Bürgermeister Grafenwöhr Klaus Lehl - 3. Bürgermeister Eschenbach Mark P. Hertling - Generalleutnant US-Army in Europa Oberpfalz TV OTV Training Soldaten US-Army (Archiv) US-Armee Zukunft 172. Infanteriebrigade
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