„Jenseits der Nacht“. Was auch ein Titel für eine Tatort-Folge sein könnte, ist hier der Name eines Theaterstücks über den Bau der Klosterburg Kastl im Jahr 1103. Ein Krimi ist es dennoch. Beim Bau gibt es Tote, die Frauen sind aufgebracht und wollen ihre Männer und Söhne nach Hause holen.
Ehrenamtliche Schauspieler
Mehr als 100 Menschen beteiligen sich an der Produktion des mittelalterlichen Krimis. Um die 30 hinter und 75 Schauspieler auf der Bühne. Die meisten kommen aus der Region und nehmen ehrenamtlich am Theaterstück teil.
Neues Stück nach langer Pause
Nach zwölf Jahren Pause organisiert die Marktgemeinde Kastl wieder die Klosterfestspiele. Mit dem völlig neuen Stück „Jenseits der Nacht“. Grund für die lange Unterbrechung war neben Corona der Bau der Polizeihochschule in der Klosterburg.
Noch einiges zu tun
Noch steht keine Bühne und die Schauspieler proben noch ohne Kostüm. Zudem sitzt der Text noch nicht zu 100 Prozent. Aber bis zum 24. Juli hat Regisseur Alessandro Visanti Zeit, den Schauspielern den letzten Schliff zu geben. Dann ist Premiere. Tickets sind über www.klosterfestspiele-kastl.de erhältlich.
(km)