Mehrere hunderttausend Jahre – so lang werden die atomaren Abfälle aus der Kernstromerzeugung in Deutschland weiterstrahlen. Es geht um 1.900 Behälter mit 27.000 Kubikmetern hochradioaktiven Abfällen. Aktuell läuft deshalb die Suche nach einem sicheren Endlager. Auch weite Teile Bayerns und der Oberpfalz kommen dafür in Frage, wie aus einem ersten Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung hervorgeht. Politiker und Aktivisten verfolgen den Prozess wachsam. (az)