Do, 08.10.2015 , 14:39 Uhr

Weiden: TTIP sorgt für Diskussionen

Das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP stand gestern bei einer Veranstaltung mit der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und der Industrie- und Handelskammer Regensburg in Weiden im Fokus. TTIP steht für die geplante Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen der EU und der USA. Seit mehr als zwei Jahren wird darüber verhandelt. Über Chancen, Herausforderungen und Risiken wurde gestern bei der Podiumsdiskussion diskutiert.

Die Veranstaltung in Weiden lief im Rahmen der TTIP-Roadshow, die in ganz Bayern noch bis Ende November läuft. Die Roadshow wird von den bayerischen Industrie- und Handelskammern sowie der bayerischen Handwerkskammern in Kooperation mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium veranstaltet.

Doch TTIP ist auch nicht unumstritten: Schon im Vorfeld der Veranstaltung äußerte unter anderem Greenpeace Kritik an dem Vorhaben TTIP. (nh)

Diskussion Greenpeace Handelskammer Oberpfalz OberpfalzTV OTV Roadshow TTIP weiden
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

27.02.2024 03:22 Min Umweltamt und Jagdverband streiten sich über Wolfsmonitoring Die Nordoberpfalz ist das größte Wolfsgebiet Bayerns. Von Auerbach, im Norden des Landkreises Amberg-Sulzbach, bis an die tschechische Grenze erstreckt sich durchgehend das Territorium der Vierbeiner. Um diese zu überwachen, hat das Landesamt für Umwelt ein Monitoring-System aufgestellt. Aber es gibt Unzufriedenheit, vor allem unter Jägern und Nutztierhalten. Der Bayerische Jagdverband hat als Reaktion jetzt 27.02.2024 03:56 Min „Extrawurst“-Premiere beim Landestheater Oberpfalz Schweinefleisch ist im Islam „haram“. Gläubige Muslime dürfen es nur essen, wenn es um Leben oder Tod geht. Für viele heißt das auch, sie können nichts essen, das mit Schweinefleisch in Berührung gekommen ist. So wie Erol Oturan. Das Problem: Sein Tennisverein schafft sich einen neuen Wurstgrill an, den alle genießen können, bis auf ihn. 26.04.2024 03:07 Min Sprachkurs für ausländische Ärzte 50.000 Ärzte zu wenig seien in den letzten 10 Jahren ausgebildet worden: davor warnt Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Der Ärztemangel – im Kampf gegen diese Herausforderung spielen auch medizinische Fachkräfte aus dem Ausland eine Rolle. Wenn Ärzte nach Deutschland kommen und hier arbeiten wollen, soll ihnen das auch ermöglicht werden. Mit diesem Hintergrund bietet die VHS Weiden-Neustadt 24.04.2024 03:32 Min Zeitzeugengespräch Rund 100.000 Menschen waren im Konzentrationslager Flossenbürg während seines 7-jährigen Bestehens inhaftiert. Fast ein Drittel von ihnen kam dort ums Leben. Solche Zahlen sind erschütternd, aber egal wie oft man sie hört, sie bleiben nur das: Zahlen. Lebende Zeitzeugen, die Schicksale dieser Menschen spürbar machen können, gibt es immer weniger. Aber ihre Kinder – Zeitzeugen