Der Berufungsprozess um die angebliche Wahlfälschung ging heute Vormittag in die nächste Runde. Befragt wurde ein 40-jähriger Rumäne. Dieser habe unter anderem von seinem Bruder gehört, was im Vorfeld der Kommunalwahl in Grafenwöhr passiert war. Zumindest einer der Angeklagten von der Partei „Die Linke“ habe bei der Briefwahl einigen Rumänen gesagt, wo sie ihr Kreuz setzen sollten.
Am 29. Januar sollen weitere Zeugen aus Rumänien ihre Aussage machen – so zumindest die Hoffnung des Gerichts. Bis jetzt sind diese Bemühungen gescheitert. Ein Urteil wird es Ende Januar wahrscheinlich noch nicht geben. (tb)