Di, 02.10.2012 , 12:23 Uhr

Zeitzeuge Michael Smuss berichtet

66 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Flossenbürg am 23. April 1945 kommen in diesen Tagen wieder ehemalige Häftlinge in der Gedenkstätte zusammen. Dabei nutzen die Holocaust-Überlebenden ihren Aufenthalt am Ort ihrer Pein, um Jugendlichen von den Schrecken des Dritten Reichs zu berichten. In zehn Schulveranstaltungen werden die Zeitzeugen den Dialog mit Schülern suchen. Den Auftakt machte heute der 85-jährige Michael Smuss aus Israel in der Sophie-Scholl-Realschule in Weiden.

Bayern Befreiung KZ Drittes Reich Gedenkstätte Gerhard Beer Häftlingsnummer Holocaust Internationales Flossenbürg Komitee Israel Konzentrationlager KZ-Häftlinge KZ-Nummer Mahnmal Mahnung Michael Smuss Nationalsozialismus Naziopfer Oberpfalz OTV Schuldialog Schullesung Schulunterricht Sophie-Scholl-Realschule Überlebendentreffen KZ Gedenkstätte Flossenbürg 2011 Zeitzeugen Zeitzeugengespräch
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

24.04.2024 03:32 Min Zeitzeugengespräch Rund 100.000 Menschen waren im Konzentrationslager Flossenbürg während seines 7-jährigen Bestehens inhaftiert. Fast ein Drittel von ihnen kam dort ums Leben. Solche Zahlen sind erschütternd, aber egal wie oft man sie hört, sie bleiben nur das: Zahlen. Lebende Zeitzeugen, die Schicksale dieser Menschen spürbar machen können, gibt es immer weniger. Aber ihre Kinder – Zeitzeugen 11.03.2024 02:06 Min Landesjägertag in Weiden Es rumort seit langem kräftig im Bayerischen Jagdverband. Das war auch beim Landesjägertag in Weiden deutlich zu spüren. Sachthemen gerieten dadurch in den Hintergrund. Ein Thema setzte sich aber dennoch durch: Große Beutegreifer wie Bär, Luchs und Wolf. Besonders unbeliebt: der Wolf. 23.02.2024 02:46 Min Wärmeplanung für Weiden Kommunale Wärmeplanung und die Auswirkungen auf die Bürger. Darüber hat die Stadt Weiden gestern Abend in der Max-Reger-Halle informiert. Hintergrund sind die neuen Gesetze zur Energiewende in Deutschland. (gb) 15.02.2024 03:43 Min Gegenpol zum Ampel-Bashing Die beiden Rednerinnen, Bundestagsabgeordnete und oberpfälzer BezirksvorsitzendeTina Winklmann aus Schwandorf und die Weidener Landtagsabgeordnete Laura Weber verteidigten die Politik der Ampelkoalition im Bund – quasi als Gegenpol zum vorherrschenden Ampel-Bashing des Aschermittwochs 2024. Für die Landespolitik erörterte Laura Weber Themen wie Landwirtschaft, Klima und Energieversorgung. Beide Rednerinnen einte ihr Plädoyer für parteiübergreifender Zusammenarbeit aller Demokraten