In Weiden wird die einzige Sicherheitsrisikoanlyse Deutschlands für Waren aus dem nichteuropäischen Ausland durchgeführt.
Der Vorteil hier: durch den Wegfall der Bundeskasse konnten Arbeitsplätze erhalten und gleichzeitig geschaffen werden. 50 Zöllnerinnen und Zöllner arbeiten hier für das Zollkriminalamt. Zu verdanken habe Weiden das unter anderem, so Hartmut Koschyk, den Bundestagsabgeordneten Werner Schieder und Albert Rupprecht, die sich dafür eingesetzt hätten.
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach. Ware muss, bevor sie verschickt wird, in Deutschland angemeldet werden. Die Daten zu allen Warensendungen – egal ob über den Luft-, Wasser- oder Landweg – laufen hier in Weiden zusammen und werden überprüft. Kommt den Zöllner etwas komisch vor, geben sie es an die jeweilige Zollstation weiter, und die überprüft dann die verdächtige Ware sofort. Ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit Deutschlands also.