15,5 Millionen Euro für die Sanierung des Heilpädagogischen Zentrums in Irchenrieth. Für dieses Geld möchte die Einrichtung unter anderem eine neue Verwaltung, vierzig neue Wohnplätze und eine neue hellere und offenere Küche einrichten. Die neue Zentralküche soll zudem Arbeitsplätze für zwölf Menschen mit Beeinträchtigungen bieten.
Allein die Kosten für die Küche sollen sich auf etwa acht Millionen Euro belaufen. Kosten, die die das HPZ Irchenrieth aus eigenen Mitteln stemmen muss. Zumindest größtenteils. Denn nun hat die Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, dem Heilpädagogischen Zentrum einen Förderscheck in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro übergeben. Das sei ein guter Grundstock, um hier moderne Arbeitsplätze für die Menschen mit Behinderung zu schaffen, die in der Zentralküche künftig ihren Arbeitsplatz finden werden, so Scharf.
Aktuell wartet das HPZ noch auf die Baugenehmigungen. Laut des Vorstandsvorsitzenden des HPZ, Christian Stadler, sollen die Baumaßnahmen an dem mehr als 50 Jahre alten Gebäude noch in diesem Jahr beginnen und Mitte 2028 abgeschlossen sein.
(km)