Mo, 20.01.2020 , 12:26 Uhr

Oberliga Süd: Blue Devils Weiden – Eisbären Regensburg 2:11

Dieses Oberpfalzderby wird noch lange in Erinnerung bleiben. Die Blue Devils Weiden waren über sehr weite Strecken dieses Spiels absolut chancenlos und gingen in eigener Halle mit 2:11 gegen die Eisbären aus Regensburg unter.

Dabei hatte das Spiel eigentlich gar nicht schlecht begonnen. Zu Beginn sahen 1245 Zuschauer in der Hans Schröpf Arena ein ausgeglichenes Spiel. Die erste Großchance hatte der EVW in Person von Geburtstagskind Marco Habermann, der nach vier Minuten jedoch nur die Latte traf. Nach gut acht Minuten übernahmen dann aber die Regensburger das Kommando. Als in der 9. Minute Filimonow ein Schuss von Schwamberger durch die Schoner rutschte, begann das Spiel endgültig zu Gunsten der Eisbären zu kippen. Ein Doppelschlag innerhalb von elf Sekunden durch Tippmann und erneut Schwamberger (13.) ließ die stark ersatzgeschwächte Weidener Rumpftruppe dann endgültig auseinanderbrechen. Zur ersten Drittelpause stand es 5:0 Regensburg.

Das zweite Drittel dann etwas besser, allerdings auch, weil die Eisbären hier ordentlich Tempo raus nahmen. Rubes verkürzte in Überzahl immerhin auf 1:5 (33.). Der Ehrentreffer schien die Regensburger dann allerdings wieder aufgeweckt zu haben. Divis (35.) und wieder Schwamberger (38.) schickten den EVW mit 1:7 zurück in die Kabine.

Auch im Schlussabschnitt hatten die Blue Devils den Eisbären einfach nichts entgegenzusetzen. In den letzten zehn Minuten war dann nochmal deutlich zu sehen: Der Tank der Weidener ist einfach bis auf den letzten Tropfen leer. Der EVW hat personell eine extrem schwere und lange Saison in den Beinen, so wie gestern Abend darfst du dich in heimischer Halle aber trotzdem nicht abschießen lassen. Regensburg machte die Demütigung perfekt und stellte das Ergebnis auf zweistellig. Endstand der Partie: 2:11.
Auf Playoffplatz acht haben die Blue Devils jetzt sieben Punkte Rückstand. Es darf inzwischen durchaus bezweifelt werden, dass der EVW das noch aufholt. Regensburg steht mit 60 Punkten und zehn Zählern Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Platz auf Rang vier. (ac)

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