Do, 15.10.2020 , 11:55 Uhr

Oberpfalz: Johanniter-Hausnotruf vier Wochen testen

Bis ins hohe Alter ein aktives und unbeschwertes Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung führen – das wünschen sich die meisten Menschen. Doch die Vorstellung, einmal in eine Notsituation zu geraten und dann auf sich selbst gestellt zu sein und keine Hilfe rufen zu können, kann gerade für alleinlebende Menschen sehr beunruhigend sein. Hier bietet ein Hausnotruf zusätzliche Sicherheit und entlastet zugleich die Angehörigen.

Mehr als 200.000 Menschen in Deutschland vertrauen auf den Johanniter-Hausnotruf. Der Notrufknopf ist für jeden leicht zu bedienen und garantiert im Ernstfall professionelle Hilfe.

Michael Oberhofer, Hausnotruf-Experte der Johanniter in Ostbayern

Wie funktioniert der Johanniter-Hausnotruf?
Herzstück des Johanniter-Hausnotrufs ist ein kleiner Sender, der als Armband, Halskette oder Clip getragen werden kann. Wenn Hilfe benötigt wird, genügt ein Knopfdruck, um die Hausnotrufzentrale der Johanniter zu erreichen. Fachkundige Mitarbeiter nehmen rund um die Uhr den Notruf entgegen und veranlassen die notwendige Hilfe. Auf Wunsch werden automatisch die Angehörigen informiert.

Der Hausnotruf kann um Bewegungs- und Rauchwarnmelder sowie durch eine Hinterlegung des Haustürschlüssels erweitert werden.

Der Hausnotruf ist von den Pflegekassen als Pflegehilfsmittel anerkannt und stellt eine haushaltsnahe Dienstleistung dar. Die Kosten für einen Hausnotruf können daher von der Steuer abgesetzt werden.

Für zuhause: Die verschiedenen Hausnotruf-Pakete
Im Hausnotruf-Basispaket der Johanniter enthalten sind die 24-Stunden-Erreichbarkeit der Notrufzentrale sowie die Installation und eine ausführliche Einweisung in die Handhabung des Gerätes. Bei anerkannter Pflegebedürftigkeit ist eine volle Kostenübernahme für die Basisabsicherung durch die Pflegekasse möglich. Für Selbstzahler ist es schon für 27,00 Euro monatlich erhältlich.

Das Komfort-Paket umfasst über die oben genannten Basisleistungen hinaus eine sichere Schlüsselhinterlegung, den Rund-um-die-Uhr-Einsatzdienst vor Ort, bei Bedarf eine Tagestaste, eine SOS-Notfalldose sowie Informationen zu wohnraumverbessernden Maßnahmen. Das Komfort-Paket ist für 47,00 Euro monatlich erhältlich.

Beim Premium-Paket kommt ein Zubehör nach Wahl hinzu, beispielsweise ein Rauchwarnmelder oder ein Sturzsensor, sowie ein wöchentlicher persönlicher Anruf durch einen Mitarbeiter der Johanniter-Hausnotrufzentrale. Das Premium-Paket ist für 77,00 Euro monatlich erhältlich.

Vier Wochen lang gratis testen
Vom 28. September bis zum 8. November 2020 besteht die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen. Weitere Informationen unter der Servicenummer 0800 32 33 800 (gebührenfrei) oder im Internet unter www.johanniter.de/hausnotruf-testen.

(Bildquelle: Johanniter Ostbayern)

(vl)

Alter Armband Clip Hausnotruf Hilfe Johanniter Kette Leben Notruf Oberpfalz Oberpfalz TV Ostbayern OTV Senioren Sturz Telefon testen unbeschwert
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

17.05.2023 Seniorenaktionstag: Lebensqualität im Alter Großer Info- und Aktionstag für Senioren in Weiden: Ziel der Veranstaltung war es, die Senioren über zahlreiche Angebote und Hilfen in der Stadt aufzuklären – und so für mehr Lebensqualität im Alter zu sorgen. Dafür gab es zahlreiche Infostände und Vorträge. Beispielsweise von der Kriminalpolizei Weiden, die über das Thema „Enkeltrick“ informierten. (vl / Kamera: 22.04.2024 Zuwachs für Johanniter Unfall-Hilfe in Wackersdorf Die Dienststelle der Johanniter Unfall-Hilfe in Wackersdorf hat neue Fahrzeuge erhalten. 2 Notfall-Krankentransportwägen, ein Logistikfahrzeug, ein Teleskop-Lader und ein Manschafts-Transport-Wagen verstärken nun die Einsatzkräfte in ihrer Arbeit. Finanziert hat dies der Freistaat Bayern mit 290.000 € und die Johanniter-Unfall-Hilfe mit 280.000 €. Die feierliche Fahrzeugweihe der neuen Wagen erfolgte durch Dekan Michael Hirmer, und Pfarrer 18.04.2024 Altersgerechtes Wohnen für Senioren Eine Seniorengruppe der Gewerkschaft Verdi hat eine altersgerechte Musterwohnung der kommunalen Beratungsstelle in Tirschenreuth besucht. Die Wohnberaterin Isolde Guba zeigte ihnen verschiedene barrierefreie Wohnausstattungen. Dabei erklärte sie den Einsatz von Tierrobtern zur Pflege demenzkranker und die Funktionen eines Pfelgebettes. Senioren sollen so möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden wohnen können. (kk) 18.04.2024 Seniorenforum tagte wieder Im ACC Amberg haben sich die Vorsitzenden des Seniorenclubs sowie Vertreter von Institutionen mit Oberbürgermeister Michael Cerny zum Seniorenforum getroffen. Die Anwesenden berieten sich über ein seniorengerechtes Stadtbild. Senioren wünschen sich einen Trinkwasserspender, mehr Sitzbänke, und mehr Fahrradständer. Ein weiteres Thema: das Parkverbot und die Geschwindigkeitsmessung am Hallplatz. Im Gespräch war eine Erhöhung des Bußgeldes.