Fr, 07.08.2020 , 15:46 Uhr

Regensburg: Mordprozess Maria Baumer - Bekannte und Kollegen sagen aus

Der Mordprozess Maria Baumer geht weiter: Im Fokus ist heute der Angeklagte gestanden, und wie ihn ehemalige Studienkolleginnen erlebt haben. Außerdem wollen zwei Frauen Maria Baumer nach ihrem Verschwinden in Nordrhein-Westfalen gesehen haben.

Er soll sie zunächst betäubt und anschließend getötet haben. Seit Anfang Juli steht ein heute 35-Jähriger vor Gericht. Er soll die Leiche seiner Verlobten Maria Baumer dann in einem Wald vergraben haben. Ehemalige Studienkolleginnen beschrieben den Angeklagten heute als „ganz netten, ruhigen und hilfsbereiten Mensch“ vor dem Gericht.

War Maria Baumer nach ihrem Verschwinden in Nordrhein-Westfalen?
Später haben dann zwei Frauen zu einer möglichen Begegnung mit Maria Baumer ausgesagt.In Gevelsberg, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, wollen sie ihr begegnet sein- allerdings bereits nach ihrem Verschwinden. Die für Maria Baumer gehaltene Person wolle den Jakobsweg gehen. Einige Monate später habe eine der Zeuginnen die Sendung Aktenzeichen XY gesehen. Darin ist es um das Verschwinden von Maria Baumer gegangen. Die Zeugin glaubt, dabei Maria Baumer als Pilgerin wiedererkannt zu haben.

(exb)

Angeklagter Aussage Bernhardswald Frauen Gericht hilfsbereit Maria Baumer Mordprozess nett Nordrhein-Westfalen Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Pilgerin Regensburg ruhig Studienkolleginnen Waldstück
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

11.04.2024 Eröffnung einer Ausstellung, die betroffen macht Zwei Jahre und rund 1.800 Fotos stecken hinter der Ausstellung in der VHS Weiden-Neustadt. 2021 wurde sie das erste Mal in Mannheim gezeigt, denn dahinter steckt die Mannheimer Beratungsstelle Amalie. Der Fotograf Hyp Yerlikaya hat die Frauen in Zwangs- und Armutsprostitution begleitet, ihr Leben in Fotografien inszeniert. Doch ihre volle Wirkung entwickeln die Fotografien erst 06.02.2024 Urteil: Bewährungstrafe für Familenvater Ein Syrer, wohnhaft im Landkreis Tirschenreuth soll wie das Gericht festgestellt hat, im März vergangenen Jahres seiner Partnerin einen Metall-Aschenbecher aus rund 2 Meter Entfernung gegen den Kopf geworfen und seine Stieftochter mehrmals geschlagen haben. Dies leugnete der Angeklagte auch nicht. Er hat sich am Tattag des Aschenbecher-Wurfes direkt der Polizei gestellt. Neben den Vorwürfen, 24.04.2024 Modenschau im Sanitäshaus Eine etwas andere Modenschau hat es im Sanitäshaus Hellbach gegeben. Unter dem Motto „Ab in den Süden“ präsentierte das Sanitäshaus sommerliche Kleidung. Der Hauptfokus der Veranstaltung lag auf Mode für brustamputierte Frauen. Dazu gehören zum Beispiel spezielle BHs mit seitlichen Taschen für Brustprothesen. Higlight der Veranstaltung war die Flamenco-Tänzerin und -Sängerin Carmen López. Sie selbst 11.04.2024 Amnesty International sucht neue Interessenten in Amberg Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International möchte die Ortsgruppe Amberg neu aufstellen. Dafür suchen sie jetzt nach neuen Interessenten. Die Gruppen aus Regensburg, Weiden und Schwandorf haben bei einer Infoveranstaltung ihre Arbeit vorgestellt. Grundlage war die Eröffnung der Ausstellung „Die Ukraine – Alltag im Krieg“, die noch bis zum 07. Mai in der Stadtbibliothek in Amberg läuft.