„Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und wollen unseren Beitrag für die Unterstützung der Ukrainischen Flüchtlinge leisten“, so der SITLog-Inhaber Wolfgang Hausner. Derzeit sind im Landkreis bereits mehr als 600 Geflüchtete untergebracht, viele davon sind auch privat an- und untergekommen. Um schnell und unbürokratisch eine Betreuung und Eingliederung ermöglichen zu können, dankt Landrat Meier dem Familienbetrieb: „Es ist schon eine große Erleichterung, wenn man kurzfristige Entscheidungen auch mal ohne langwierigen „Instanzenweg“, schnell und unbürokratisch treffen kann.“

In seiner 20-jährigen politischen Laufbahn seien dem Landrat Probleme nur selten auch persönlich so nah gegangen wie aktuell. Gerade erst hat wieder ein weiterer Bus mit Flüchtlingen den Landkreis erreicht, die vom Ankerzentrum in Regensburg aus in der Oberpfalz verteilt werden.

Das jüngste Kind, das gleich ganz zu Beginn des Krieges bei uns angekommen ist, war gerade mal 12 Tage alt. Diese Schicksale nimmt man natürlich auch mental mit nach Hause.

Andreas Meier, Landrat Neustadt an der Waldnaab

Umso wichtiger sei es, dass die Flüchtlinge eine sichere Unterkunft finden und eine behutsame Eingliederung erfahren. Private Unterkünfte sind ein wichtiges Standbein bei der Unterbringung, sie alleine werden aufgrund der zu erfüllenden Quoten sehr wahrscheinlich aber nicht ausreichen. Trotzdem werden aber alle Angebote geprüft, auch wenn das sehr zeitaufwändig ist. Zusätzlich lässt das Landratsamt im Auftrag der Regierung nun eine Containerwohnanlage bei der Stadthalle Neustadt aufstellen. Auch bedürfe es einer guten Betreuung und auch Beschulung.

Beides Themen, die ebenso in den Zuständigkeitsbereich des Landratsamts fallen. SITLog-Geschäftsführer Josef Adam ist sich sicher, dass die Spende am richtigen Ort ankommt:

Die bevorstehenden Aufgaben lassen sich nur durch beherzte Organisatoren bewältigen. Daher möchten wir uns für das Engagement von Herrn Landrat Meier und der Beschäftigten des Landratsamtes sehr herzlich bedanken. Gerade im Hinblick auf die großen Belastungen durch die Corona-Pandemie ist das nicht selbstverständlich.

(Bildquelle: Fa. SITLog GmbH, Altenstadt/WN)

(vl)