Mo., 06.03.2023 , 13:07 Uhr

Schwandorf

Sparda-Bank unterstützt Johanniter-Hospiz mit großzügiger Spende

5.000 Euro für den Bau des Bruder-Gerhard-Hospizes in Schwandorf - der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern überreicht eine große Spende.

Der Tod gehört zum Leben. Nirgends wird dies so deutlich wie in der Hospizbewegung. In einem Hospiz werden unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet. Der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern e.V. unterstützt nun mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro den Bau des Bruder-Gerhard-Hospizes in Schwandorf.

Im Rahmen der offiziellen Spendenübergabe überreichte Steffi Langfeld, Leiterin der Sparda-Bank-Filiale Schwandorf, einen symbolischen Spendenscheck an Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, und Gisela Pöhler, 1. Vorsitzende des Hospizvereins Stadt und Landkreis Schwandorf e.V. „Die Belastung für die Betroffenen und die ihnen nahestehenden Personen ist ohnehin sehr hoch. Es wird daher entlastend sein, wenn ein Hospiz in der Region ist und nicht noch zusätzlich lange Wege in Kauf genommen werden müssen. Wir unterstützen daher sehr gerne und aus Überzeugung!“, erläuterte Steffi Langfeld die Motivation hinter ihrer Spende. Darüber zeigten sich die beiden Begünstigten sichtlich erfreut. „Wir sind sehr dankbar für den wertvollen Beitrag, den die Sparda-Bank mit ihrer Spende für den Bau unseres Hospizes leistet. Mit der Realisierung des Bruder-Gerhard-Hospizes in Schwandorf wird eine wichtige Anlaufstelle für todkranke Menschen und ihre Familien geschaffen und somit eine wesentliche Lücke in der ostbayerischen Hospiz-Versorgung geschlossen“, so Martin Steinkirchner.

Das neue Johanniter-Hospiz soll bereits 2024 eröffnen. Ähnlich wie das Johannes-Hospiz der Johanniter in Pentling wird es ebenfalls mit zehn Zimmern ausgestattet. Neben den Gästezimmern wird es außerdem zwei Angehörigenzimmer, eine Hospizküche, eine Angehörigenküche, einen Raum der Stille, einen Verabschiedungsraum sowie notwendige Büro- und Besprechungsräume geben. Obwohl die Krankenkassen den Grundbedarf des Hauses decken, müssen fünf Prozent sowie alles, was eine persönliche Betreuung und Unterbringung beinhaltet, von den Johannitern über Spenden finanziert werden. Nur so kann ein würdevoller Abschied der Betroffenen gewährleistet werden.

(Bildquelle: Tamara Deml)

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