Do, 30.05.2019 , 08:00 Uhr

Speinshart: Zwei Sanierungsprojekte im Klosterdorf abgeschlossen

Es ist der Auftakt einer Feier. Zwei weitere Sanierungsprojekte im Gesamtkunstwerk Kloster Speinshart und Klosterdorf sind abgeschlossen. Nachdem die Renovierung des Klosters selbst erfolgreich abgeschlossen wurde, hat die Gemeinde Speinshart als Eigentümerin die Wieskapelle aus dem 18. Jahrhundert aufgefrischt und nebenan das Anwesen Klosterhof 23 liebevoll zu einem „Haus der Dorfkultur“ umgestaltet. Eine weitere Begegnungsstätte neben dem Kloster.

Maßgeblicher Förderer des 1,3-Millionen-Euro-Projekts ist das Amt für ländliche Entwicklung des Freistaates Bayern. 25 Jahre geht der Gedanke der Sanierung des Klosterhofs 23 zurück. Die Vollendung ist entsprechend groß gefeiert worden. Die 1752 geweihte Wieskapelle, die einst Totenkapelle war und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umfunktioniert wurde, soll künftig verstärkt für Hochzeiten genutzt werden. Das Zusammenwirken mit der Haus der Dorfkultur ermöglicht aber Veranstaltungen aller Art. Im Obergeschoss wird eine Praxis für Psychotherapie und eine Wohnung eingerichtet. Ein Mosaikstein bei der Sanierung innerhalb des Klosters Speinshart – weitere sollen noch folgen.  (gb)

2019 Amberg Bayern gbeer Gerhard Beer Gerhard Theo Beer Geschichte Haus des Dorfes Kloster Speinshart Klosterdorf Klostergeschichte Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Sanierung Speinshart Wieskapelle
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

25.10.2023 Bauherr Kloster Speinshart Wie Weihnachten und Ostern an einem Tag – Die Speinsharter sind begeistert, dass aus ihrem Kloster ein internationales KI- Wissenschaftszentrum werden soll. Lange hat es gedauert, dass die Ministerien sich begeistern ließen und dem Wunsch der Freunde und Förderer der Internationalen Begegnungsstätte Kloster Speinshart mit dem Landtagsabgeordneten Tobias Reiß (CSU) an der Spitze schließlich zugestimmt 14.07.2023 Wallfahrtskirche in Not Die Kirche Sankt Quirin bei Püchersreuth ist weit über die Grenzen des Landkreises Neustadt an der Waldnaab hinaus beliebt. Es ist eine sehr bedeutende Wallfahrtskirche im böhmisch-bayerischen Grenzgebiet. Sie wurde 1680 im Barockstil erbaut und ist ein heute ein geistliches Zentrum. Doch die wertvolle Kirche ist in Gefahr. Sie ist seit vielen Jahren marode, doch 23.04.2024 Handwerker fordern Politiker Bei einem Werkstattgespräch forderte die Schreinerinnung Amberg-Sulzbach von regionalen Politkern von sieben Parteien Antworten zu den aktuellen Sorgen der Handwerkerschaft. Die kleinen Handwerksbetriebe beklagen beispielsweise Nachteile gegenüber Großkonzernen – von Steuerangelegenheiten bis Betriebsprüfungen. Weiter machten schwierige Betriebsnachfolgeregelungen oder unübersichtliche Forderungen nach Rückzahlung von Corna-Hilfen Probleme. Die Aufzählung wäre lang, doch beim Politikerduell der 19.03.2024 Immaterielles Kulturerbe St. Sebastian In Grafenwöhr ist St. Sebastian am 20. Januar sogar ein eigener Feiertag. Geschäfte schließen, Schulen machen eher Schluss und die Grafenwöhrer feiern kirchlich wie weltlich. Dieses Fest gilt jetzt als immaterielles Kulturerbe. Es ist neu in das Bayerische Landesverzeichnis aufgenommen worden. Das gab das Heimatministerium am Nachmittag bekannt. Herzlichen Glückwunsch! (gb)