Di., 24.03.2020 , 11:18 Uhr

Tirschenreuth: Spatenstich Projekt „Zukunft Stadtgrün“

Redaktioneller Hinweis:

Die Dreharbeiten zu diesem Beitrag waren noch vor den Ausgangsbeschränkungen am 12.03.2020

 

Mit dem Spatenstich ist das Projekt „Zukunft Stadtgrün“ in Tirschenreuth offiziell gestartet. Es soll das Stadtbild prägen. Denn ein Grüngürtel wird die Ortschaft verbinden.

Das Projekt musste noch vor den Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch den Coronavirus starten, weil die Baumrodung aufgrund der Brutzeit der Vögel nur bis Anfang März erlaubt ist. Doch der Coronavirus schränkt das öffentliche Leben immer weiter ein und mittlerweile hätten die Ausgangsbeschränkungen und die Anweisung, das soziale Leben auf ein Minimum zu reduzieren, den Spatenstich verhindert. Doch vor zwei Wochen, sah die Welt eben noch anders aus und das Projekt „Zukunft Stadtgrün“ konnte noch gestartet werden.

Dabei sei das Projekt aus einer spontanen Bewerbung für die Gartenschau 2022 entstanden, so Bürgermeister Franz Stahl. Den Zuschlag habe die Stadt zwar nicht bekommen, das Projekt setzen sie aber trotzdem um.

Die Grundlage für das Projekt hat die Gartenschau 2013 gebildet. Denn was damals im Osten der Stadt entstanden ist, soll jetzt auch im Westen der Stadt weitergeführt werden. Und damit die Stadt attraktiver und grüner gestalten.

Die Ideen zur Begrünung der Stadt stammen von der Landschaftsarchitektin Elisa Scheibl. Der erste Bauabschnitt erstreckt sich von der Mühlbühlstraße entlang des Stadtteichs Nordwest. Dort wird der Stadtteich erweitert, es werden zusätzliche Spielplätze angelegt und der Bachlauf renaturiert.

Das ist erst der erste Bauabschnitt des Projekts „Zukunft Stadtgrün.“ Im zweiten Bauabschnitt wird der Bereich um den Zentralen Omnibusbahnhof bis zum Lengenfelder Weg neugestaltet. Im Zuge dessen wird auch ein Kindergarten neugebaut. Alles in allem wird das stadtbildprägende Projekt 4 Millionen Euro Kosten. Von denen 2,1 Millionen Euro die Bayerische Städtebauförderung übernimmt. (vl)

Bauabschnitt Bürgermeister Tirschenreuth Elisa Scheibl Franz Stahl Gartenschau Grün Grundlage Grüngürtel Landschaftsarchitektin Büro Narr-Rist-Türk Marzling Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Projekt Spatenstich Stadtbild Tirschenreuth Zukunft Stadtgrün

Das könnte Dich auch interessieren

25.11.2025 Markus Blume beim 13. Tirschenreuther Wirtschaftsdialog Mit einem Probierpaket aus der regionalen Wirtschaft – zwei Hemden der Firma Hatico – begrüßt Bürgermeister Franz Stahl den bayerischen Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume beim 13. Tirschenreuther Wirtschaftsdialog. Unternehmer, Politiker und regionale Akteure kommen hier jährlich zusammen, um sich auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln. Impulsvorträge kommen vom Bürgermeister und von Markus Blume – 09.10.2025 Nominierungsveranstaltung des CSU-Ortsverbandes Tirschenreuth Die Tirschenreuther CSU hat einstimmig ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2026 vorgestellt. Anführer der Liste und Bürgermeisterkandidat ist Harald Siegert, auf Platz zwei ist Ortsvorsitzender Sebastian Rostnischek. Siegert lobte die Vielfalt in der Liste, mit Vertretern aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. Der Ortsverband möchte Wirtschaft und Soziales in Tirschenreuth stärken und Antworten auf den demografischen Wandel 27.05.2025 Tirschenreuths Klettnersturm strahlt in neuem Glanz Der Klettnersturm in Tirschenreuth ist nach zweijähriger Bauzeit neueröffnet worden. Das Wahrzeichen wurde um 1330 erbaut und war stark sanierungsbedürftig. Unter anderem wurde der Dachstuhl erneuert und die Turmuhr und das Stadtwappen restauriert. Die Kosten beliefen sich auf rund 400.000 Euro bei einer Förderung von rund 216.000 Euro. Ab sofort bietet die Stadt dort auch 19.05.2025 Schwimmflügel gegen Straßenwalze: Tirschenreuth feiert den Oberpfalztag Wenn pinke Flamingos und Poolnudeln auf eine Straßenwalze treffen, dann ist man nicht etwa in einem skurrilen Kinderbuch gelandet – sondern im kurzfristigen Herzen der Oberpfalz: in Tirschenreuth. Die Stadt durfte den zweiten offiziellen Oberpfalztag austragen, nach Amberg vor drei Jahren. Im Norden der Oberpfalz ging es dabei nicht nur um Kultur, Kulinarik und kabarettistische