Mi., 25.10.2023 , 16:21 Uhr

Speinshart

Bauherr Kloster Speinshart

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Hürdenlaufes für ein KI-Wissenschaftszentrum im Kloster Speinshart beginnt vor Ort die Arbeit erst. Nun muss die Infrastruktur geschaffen werden.

Wie Weihnachten und Ostern an einem Tag – Die Speinsharter sind begeistert, dass aus ihrem Kloster ein internationales KI- Wissenschaftszentrum werden soll.

Lange hat es gedauert, dass die Ministerien sich begeistern ließen und dem Wunsch der Freunde und Förderer der Internationalen Begegnungsstätte Kloster Speinshart mit dem Landtagsabgeordneten Tobias Reiß (CSU) an der Spitze schließlich zugestimmt haben. Mit Unterstützung von Bundestagsabgeordneten Uli Grötsch (SPD) ist es dann auch noch gelungen, eine Förderung durch den Bund in Höhe von sechs Millionen Euro durchzusetzen – so dass die Finanzierung der notwendigen Baumaßnahmen nun gesichert ist. Alleine die Sanierungsarbeiten und Neubauten für das Zentrum für Künstliche Intelligenz werden rund 12 der geschätzten 14 Millionen Euro Kosten. Bis zu 80 Prozent davon werden vom Freistaat gefördert und auch der Unterhalt wird staatlich gesichert. Jetzt kann vor Ort die Arbeit beginnen.

Bauherr wird das Kloster Speinshart sein, mit Prior Pater Adrian Kugler an der Spitze. Begleitend unterstützt die Gemeinde mit Bürgermeister Albert Nickl das Bauprojekt, an dessen Ende ein Ort zum Wohnen und Forschen für KI-Wissenschaftler aus aller Welt stehen soll. 2024 wird ein Planungsjahr werden, in zwei oder drei Jahren könnte das Wissenschaftszentrum dann eröffnet werden.

(gb)

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