Di, 07.06.2022 , 13:42 Uhr

Vorzeigeprojekt HPZ-Wohneinrichtung hinterlässt Eindruck bei Familienministerin Scharf

24 neue Wohnplätze für Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 20 Jahren: Die bietet das Heilpädagogische Zentrum in Irchenrieth, das von der Bayerischen Familienministerin Ulrike Scharf nun besucht wurde und Eindruck hinterließ.

Ulrike Scharf, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales war vom Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger nach Irchenrieth eingeladen worden. Ihr Ministerium hatte einen Teil des neuen Kinder- und Jugendwohnens, das 2020 fertiggestellt wurde, finanziert.

Ihr Urteil: „Das ist eine absolute Freude eine solche Einrichtung zu besuchen und zu sehen, dass das Geld hier bestens angelegt ist in Kinder, in Menschen mit Behinderung, die hier wunderbare Wohnformen finden, die in unmittelbarer Nähe in die Schule gehen können – also ich glaube das ist ein absolutes Highlight und ein Vorzeigeprojekt.“

Mehr Angebote nötig

Scharf bekam von Vertretern des HPZ-Vorstands und der Einrichtungsleitung außerdem den Bedarf geschildert und Anliegen wurden an sie herangetragen. Christian Stadler, der Vorstandsvorsitzende des HPZ, erklärte die Nachfrage an Wohnplätzen sei groß und es müsse noch weiter investiert werden – auch direkt in den Städten und Gemeinden, um die Inklusion voranzutreiben.

Ein Problem bei Projekten wie zum Beispiel der Investition in das Hotel am Hofgarten in Neustadt an der Waldnaab seien zu hohe Auflagen. Scharf zeigte sich verständnisvoll und erklärte man müsse pragmatischer werden. Diese Eindrücke sowie die Begeisterung für das Projekt nehme die Ministerin von ihrem Besuch mit.

(tw)

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