Do., 29.04.2021 , 11:32 Uhr

Weiden: Hightech Agenda Plus - OTH bekommt 3,4 Mio. Euro für Modulbau

Die OTH Amberg-Weiden profitiert von der Hightech-Agenda-Zukunftsoffensive. Insgesamt fließen 125 Millionen Euro Fördermittel in Universitäten und Hochschulen in ganz Bayern.

„Spitzenforschung braucht Spitzeninfrastruktur“ – Das betonte Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler, nachdem er grünes Licht gab: Für 125,6 Millionen Euro Fördergelder, die in 19 bayerische Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften fließen werden – und zwar im Rahmen des Programms „Hightech Agenda Plus“. Denn bis 2023 sollen 2.500 neue Stellen in der bayerischen Hochschullandschaft entstehen. Dementsprechend müssen auch die Räumlichkeiten ausgebaut werden.

Das betrifft auch den OTH-Standort in Weiden. Der dortige Campus profitiert mit beinahe 3,5 Millionen Euro von der Hightech Agenda. Sehr zur Freude von Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Andrea Klug.

Die Hightech Agenda ist für uns unglaublich wichtig. Alleine in diesem Jahr werden wir 40 neue Stellen am Hochschulstandort in Weiden bekommen.

Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin OTH Amberg-Weiden

Im neuen sogenannten Modulbau, dessen Planung das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach übernimmt, sollen dann unter anderem Büroflächen für die neuen Mitarbeiter, aber auch neue Hörsäle untergebracht werden. Zudem sollen dort auch Forschungslabore einziehen.Der bauliche Zeitplan jedenfalls ist straff. Das betonte Architektin Elisabeth Bücherl-Beer vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach. Baubeginn ist im Jahr 2022. Und Ziel ist es, den Modulbau schon im Laufe des darauffolgenden Jahres fertigzustellen.

Das neue Gebäude solle die Arbeitsumgebung und die Infrastruktur am Weidener Campus in jedem Fall vorantreiben, so die Hochschulpräsidentin. Und dadurch sollen die Rahmenbedingungen für Zukunftsforschung nachhaltig verbessert werden.

(cg)

Bayern Bernd Sibler Beschleunigungsprogramm Fördergelder Förderung Forschung und Lehre Freistaat Hightech Agenda Plus Hochschulen Modulbauten Oberpfalz Oberpfalz TV OTH Amberg-Weiden OTV Universitäten Wissenschaft Zukunftsforschung Zukunftsoffensive

Das könnte Dich auch interessieren

19.09.2025 Finanzielle Unterstützung für Oberpfälzer Projekte Finanzierungslücke von 300.000 Euro. Die Inneneinrichtung der Wallfahrtskirche St. Quirin in Ilsenbach im Landkreis Neustadt an der Waldnaab soll saniert werden. Doch trotz mehrerer finanzieller Zusagen klafft eine Lücke von 300.000 Euro. Der Weidener CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Oetzinger hat deswegen für Fördermittel aus München geworben und sich über die konkreten Maßnahmen vor Ort informiert. Mit 10.12.2025 Internationaler Tag der Menschenrechte: Mahnwache in Weiden Am heutigen Internationalen Tag der Menschenrechte haben Amnesty International, Weiden ist bunt und die Omas gegen Rechts zu einer Mahnwache in Weiden aufgerufen. Anlass ist der weltweite Briefmarathon von Amnesty International, bei dem ausgewählte Fälle von Menschenrechtsverletzungen im Fokus stehen – zum Beispiel die tunesische TV-Moderatorin Sonia Dahmani, die wegen ihres Einsatzes für Menschenrechte ins 09.12.2025 Oberpfälzer Jura und Oberpfälzer Alb: Fast alle Kommunen im Landkreis Amberg-Sulzbach starten in ILEs Fast alle Kommunen im Landkreis Amberg-Sulzbach sind jetzt in sogenannten ILEs organisiert, ausgenommen Kümmersbruck und Sulzbach-Rosenberg. Die „Integrierte Ländliche Entwicklung“, ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Gemeinden, um die Region zukunftsfähig zu gestalten. Landrat Richard Reisinger hat die ILE Oberpfälzer Jura und die ILE Oberpfälzer Alb im Landratsamt offiziell anerkannt. Das Amt für Ländliche Entwicklung überreichte 26.11.2025 Neue Grünanlage auf ehemaligen Lohmer-Anwesen schließt Lücke im Weidener Grüngürtel Die Umgestaltung des früheren Lohmer-Anwesens hinter dem Parkdeck Naabwiesen in Weiden ist abgeschlossen. Dort ist jetzt eine öffentliche Grünanlage entstanden. Laut Oberbürgermeister Jens Meyer schließt die Fläche eine Lücke im Grüngürtel der Innenstadt, der sich vom Hammerweg über den Max-Reger-Park bis in den Süden Weidens zieht. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf knapp eine