Die Politik ist jedenfalls unter Zugzwang. Bis 2027 müssen 1,1 Prozent der Regionsfläche gemeldet werden, auf der Windkraftanlagen gebaut werden könnten. Im zurückliegenden Jahr habe es hier Anhörungen gegeben, so Verbandsvorsitzender Andreas Meier. Das Ergebnis: Von den ursprünglichen 195 Vorranggebieten sind 121 übrig geblieben. Von den Hektarzahlen ging es von rund 15.500 auf 8240 runter.
Die Verbandsmitglieder mussten am Ende über diesen veränderten Plan abstimmen, wobei die Öffentlichkeit mit Stellungnahmen noch einmal beteiligt werden muss. Bei 4 Gegenstimmen wurde der geänderte Plan letztendlich beschlossen. Die Auslegung für die Öffentlichkeit startet am 8. August. Bis Ende des Jahres soll laut Andreas Meier dann Rechtskraft erlangt werden.
(tb)