Grenzen gibt es nicht nur auf der Landkarte – das zeigen die 41. Erlanger Universitätstage, die wieder in Amberg ausgerichtet werden. Sie haben sich nämlich Grenzen zum Thema gemacht. Auch Schwarze Löcher spielen dabei eine Rolle. Das zeigte Prof. Dr. Jörn Wilms in seiner gestrigen Auftaktveranstaltung auf. Dabei drehte sich im großen Saal des Rathauses alles um Gravitation, Lichtgeschwindigkeit und Schwarze Löcher.
Erst seit rund 50 Jahren ist bekannt, dass es Schwarze Löcher gibt. Sie seien rund drei Kilometer groß und von einem sogenannten Ereignishorizont umringt. Schwarze Löcher sind so gut wie unsichtbar. Sichtbar werden sie nur durch ihre Umgebung, die sich wie ein Strudel in Richtung Schwarzes Loch begibt.
Der nächste Vortrag im Rahmen der 41. Erlanger Universitätstage ist am kommenden Dienstag, den 10. März. Dort wird das Thema „Grenzen von Raum und Zeit im Kontext der Allgemeinen Relativitätstheorie: Von der klassischen Gravitation zur Quantengravitation“ behandelt. Der Einlass ist frei. Alle Informationen zu den Vorträgen finden Sie unter www.fau.de.
(sh)