Die Insolvenz der Luitpoldhütte in Amberg ist beschlossene Sache. Die Hoffnung, dass sich der Markt im Jahre 2015 erhole, hat sich nicht bestätigt. Seit Jahren kämpft das Unternehmen mit Martkrückgängen.Ein Investitonskonzept wurde zwar beschlossen, scheiterte aber an der fehlenden Finanzspritze.
Der Insolvenzantrag wurde am vergangenen Mittwoch gestellt. Wie es für die 450 Mitarbeiter weitergehen wird, ist bisher nicht gänzlich geklärt. Klar ist nur: Das Insolvenzgeld sichert den Angestellten den Lohn für die nächsten drei Monate. Auch die Produktion geht weiter.
Hauptanteilseigner der Luitpoldhütte ist der russische Konzern JSC Cheboksary Aggregate Work. Er hält 74%. 26% hält der Freistaat Bayern, allerdings ist der Staat durch die Insolvenz jetzt kein Miteigentümer mehr. (eg)