Vor Kurzem kam vom Institut Prognos der Zukunftsatlas für Deutschland heraus, in dem 402 Regionen miteinander verglichen worden waren. Demnach belegt Weiden die Rangliste 182, Amberg landete auf Platz 184. Der Index beruht dabei auf insgesamt 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren aus folgenden Bereichen: Demografie, Arbeitsmarkt, Wohlstand und soziale Lage und Wettbewerb und Innovation.
Bei der Gewerbebau Amberg und bei der Stadt Weiden heißt es, dass die Zahlen nicht überbewertet werden sollen. Was Amberg anbelangt, so habe das Institut der deutschen Wirtschaft bei 402 Regionen Deutschlands ganz andere Zahlen parat. In Sachen „Dynamik“ landete Amberg dort nämlich auf Platz 5, während bei Prognos Amberg den 256. Platz innehat.
In beiden Städten wisse man um die Stärken und Schwächen und mache diesbezüglich seine Hausaufgaben. In Weiden beispielsweise gibt es laut Rechtsdezernenten Herrmann Hubmann das Problem der Langzeitarbeitslosigkeit und die hohe Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahren. Die Zahlen, und darin ist man sich einig, sollten nicht politisch ausgeschlachtet werden.
Unter folgenden Link im Internet sind die Zahlen auch für die anderen oberpfälzer Regionen einzusehen: http://www.prognos.com/zukunftsatlas/16/. (tb)