Das Landratsamt Schwandorf veröffentlicht bereits heute die „Wochenübersicht“ über die Coronafälle nach Gemeinden. Wegen des morgigen Feiertags wird heute ein 6-Tage-Zeitraum mit insgesamt 133 Fällen beleuchtet.
Die 133 Fälle vom 30. Dezember bis 04. Januar verteilen sich auf die Gemeinden wie folgt:
Gemeinde |
Infektionen |
Altendorf |
– |
Bodenwöhr |
5 |
Bruck |
2 |
Burglengenfeld |
8 |
Dieterskirchen |
– |
Fensterbach |
1 |
Gleiritsch |
– |
Guteneck |
– |
Maxhütte-Haidhof |
18 |
Nabburg |
8 |
Neukirchen-Balbini |
1 |
Neunburg vorm Wald |
8 |
Niedermurach |
– |
Nittenau |
13 |
Oberviechtach |
3 |
Pfreimd |
10 |
Schmidgaden |
4 |
Schönsee |
– |
Schwandorf |
21 |
Schwarzach |
2 |
Schwarzenfeld |
3 |
Schwarzhofen |
3 |
Stadlern |
4 |
Steinberg am See |
1 |
Stulln |
– |
Teublitz |
7 |
Teunz |
2 |
Thanstein |
– |
Trausnitz |
1 |
Wackersdorf |
2 |
Weiding |
– |
Wernberg-Köblitz |
1 |
Winklarn |
5 |
In diesem 6-Tages-Zeitraum trat Corona in 24 von 33 Gemeinden auf. 133 Fälle entsprechen bei einer Einwohnerzahl im Landkreis von 148.105 (Stand 30. Juni 2020) einer Infektion pro 1.114 Einwohner. Rein statistisch betrachtet bedeutet das zum Beispiel, dass die Große Kreisstadt Schwandorf trotz des absolut höchsten Einzelwerts von 21 einen erfreulicherweise unterdurchschnittlichen Wert pro Einwohner hat. Rein statistisch entfielen auf Schwandorf 26 Infektionen. Die Stadt Maxhütte-Haidhof, die mit 18 den zweithöchsten Einzelwert aufweist, liegt über dem Durchschnitt. Laut Statistik wären es bei deren Einwohnerzahl nur elf Fälle. Ein drittes und letztes Beispiel: Schmidgaden und Stadlern haben beide vier Fälle. Dabei hat Schmidgaden die 5,7-fache Einwohnerzahl wie Stadlern. Eines haben freilich alle gemeinsam: das Virus hält sich nicht an Gemeindegrenzen.
(vl)