Fr, 12.02.2021 , 16:11 Uhr

Schwandorf: Frau klagt gegen Impf-Priorisierung

Eine Frau aus dem Landkreis Schwandorf klagt gegen die Impfverordnung und die darin geregelte Priorisierung. Aktuell prüft das Gericht die Klage.

Das Landratsamt Schwandorf hat heute ein Schreiben des Verwaltungsgerichts Regensburg erhalten. Eine Frau mit Vorerkrankungen, des Jahrgangs 1957, möchte sich sofort gegen das Coronavirus impfen lassen. Mit Hilfe ihres Rechtsanwaltes hat sie unter anderem die Impfverordnung und die darin geregelte Priorisierung angefechtet, berichtet das Landratsamt. Diese sei rechtswidrig, weil über die Impfverordnung nicht der Deutsche Bundestag, sondern das Bundesministerium für Gesundheit entschieden hat. Außerdem sei das Lebensalter kein geeignetes Kriterium für die Festlegung der Impfreihenfolge.

Bis 15. Februar hat das Landratsamt nun Zeit, zu den Vorhaltungen Stellung zu nehmen. Dieser Bitte des Verwaltungsgerichtshofs wird das Landratsamt nachkommen. Wie das Gericht entscheiden wird, werden Sie an dieser Stelle erfahren.

(vl)

Bundesministerium für Gesundheit Corona Deutscher Bundestag Frau Impfen Impfverordnung Klage Landratsamt Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Priorisierung Rechtsanwalt Schwandorf Vorerkrankungen
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

01.02.2024 Eröffnung Medienzentrum Schwandorf Schon 2022 hat die Leitung des Medienzentrums des Landkreises Schwandorf seine Erneuerung beschlossen. Das alte Medienzentrum wurde schlichtweg zu klein für die neu angekaufte Technik. Ein Umbau war von Nöten. Den Ausschlag zur Modernisierung gab die Coronapandemie. Um den Distanzunterricht zu ermöglichen hätte man sich drei eigene Server beschafft, und diese zahlreichen Lehrern und Vereinen 23.08.2023 Ehrung für sechs Feldgeschworene Landrat Thomas Ebeling hat Feldgeschworene im Landratsamt Schwandorf ausgezeichnet. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium für Finanzen und Heimat ehrte der Schwandorfer Landrat die Feldgeschworenen für ihren langjährigen Verdienst. Vier Feldgeschworene bekamen eine Urkunde für ihr 25- jähriges und zwei für ihr 50-jähriges Wirken. Vermessungsdirektor Christian Schmitz stellte außerdem noch das Ehrenamt der Feldgeschworenen in einer 23.05.2023 Aktuelle Informationen zum Coronavirus 13.05.2023 „Schaden durch Corona-Impfung“ - Freistaat soll zahlen   Heute ist beim Landgericht in Amberg eine Klage gegen den Freistaat Bayern eingereicht worden. Eine Anwaltskanzlei vertritt Menschen, die durch Nebenwirkungen der Corona-Impfung zu Schaden gekommen sind. Der Freistaat als Organisator der Impfzentren soll für die finanziellen Nachteile der Patienten aufkommen, so Rechtsanwalt Christoph Hamann von der Würzburger Kanzlei Steinbock und Partner. Rund 200