Fr, 06.09.2019 , 11:19 Uhr

Weiden: Rail-Action-Week

Mit dem Zug reisen hat viele Vorteile: Man kommt schnell von A nach B und kann während der Reisezeit einen Film anschauen oder sich anderweitig beschäftigen. Damit die Reise auch unfallfrei abläuft, weist die Bundespolizei im Rahmen der internationalen Rail Action Week auf mögliche Gefahren am Bahngleis hin. Auch die Bundespolizeiinspektion Waidhaus nimmt an der Aktionswoche teil und zeigt am Weidener Bahnhof, wie man sich am Bahngleis richtig verhält.

Im Vordergrund der Aktion steht für die Bundespolizei die Erhöhung der subjektiven Sicherheit der Reisenden durch die Anwesenheit der Beamten. Außerdem sollen die Passanten auf die Gefahren am Bahngleis sensibilisiert werden.

Dabei geht es vor allem um das Einhalten des Sicherheitsabstands zur Bahnsteigkante, der durch die weiße Linie auf dem Bahnsteig gezeigt wird. Ein weiteres Problem sei laut des Präventionsbeauftragten Josef Prill das Gedränge an den Türen. Dadurch käme es oft zu Unfällen.

Auch mit einer Dauerausstellung in der Schalterhalle des Bahnhofs machen die Beamten auf die Gefahren aufmerksam. Vor allem die Schüler, die ab nächster Woche wieder mit dem Zug zur Schule fahren, seien besonders gefährdet. Deshalb appellieren die Beamten: Immer den Sicherheitsabstand zur Bahnsteigkante einhalten. (vl)

Bahngleis Bahnhof Bahnhof Weiden Bahnsteig Bahnsteigkante Bundespolizei Bundespolizeiinspektion Waidhaus Dauerausstellung Gefahren Josef Prill Oberpfalz Oberpfalz TV OTV Passanten Polizei Polizeioberkommissar Präsenz Prävention Präventionsbeauftragter Rail Action Week Reisende Schulstart Sicherheit Weiden Zug
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

09.04.2024 Kameraüberwachung am Macerata-Platz – Möglichkeit für 6-monatigen Modelversuch wird geprüft In Weiden sind im vergangenen Jahr 2884 Straftaten begangen worden. Das ist der niedrigste Wert seit 10 Jahren, so Polizeidirektor Markus Fuchs. Und auch die Aufklärungsquote von 70,9 Prozent ist hoch. Dennoch ist das subjektive, das persönliche Sicherheitsgefühl, nicht auf einem ähnlichen Niveau. Die Gründe könnten unter anderem bei dem Vorfall von Anfang März auf 23.05.2023 36 Schwarzfahrer und vier Betrüger erwischt Es waren 17 Schwarzfahrer am Mittwoch und 19 Schwarzfahrer am Freitag, die das Kontrollpersonal der Deutschen Bahn während einer Schwerpunktkontrolle entdeckte. Was folgte waren 36 Strafanzeigen wegen Erschleichens von Leistungen. Außerdem konnten die Beamten vier Schwarzfahrern ein Betrugsdelikt nachweisen: Beispielsweise versuche eine 35-jährige Frau, eine Zugbegleiterin mit einem falschen Deutschlandticket zu überlisten. Sie zeigte ein 15.02.2024 Gegenpol zum Ampel-Bashing Die beiden Rednerinnen, Bundestagsabgeordnete und oberpfälzer BezirksvorsitzendeTina Winklmann aus Schwandorf und die Weidener Landtagsabgeordnete Laura Weber verteidigten die Politik der Ampelkoalition im Bund – quasi als Gegenpol zum vorherrschenden Ampel-Bashing des Aschermittwochs 2024. Für die Landespolitik erörterte Laura Weber Themen wie Landwirtschaft, Klima und Energieversorgung. Beide Rednerinnen einte ihr Plädoyer für parteiübergreifender Zusammenarbeit aller Demokraten 15.02.2024 Aschermittwochskundgebung der Grünen in Weiden durch Blockaden behindert Die Aschermittwochskundgebungen 2024 waren begleitet von Protesten und Blockaden. Auch in Weiden. Dort wurde etwa Grünen-Landtagsabgeordnete Laura Weber auf dem Weg zur Kundgebung bedrängt. Auch Zuhörer und Funktionäre des Bündnis90/Die Grünen wurden an der Durchfahrt zur Waldgaststätte Strehl in der Weiding gehindert. Die Aktion war kurzfristig von dem Privatmann Peter Steinborn angemeldet worden. Er will